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Rückblicke

CL-Flugreise nach Spanien mit tollen Eindrücken

20.04.2022 Rückblicke

Mit 25 Fans startete der Fanclub Nabburg in den frühen Morgenstunden am Dienstag, den 5. April ab München seine dreitägige Champions-League Flugreise nach Spanien.

Mit dem Bus erreichten die Fans voller Vorfreude kurz nach Sonnenaufgang den Flughafen München. Bereits um 7:30 Uhr hob ein Linienflieger der Fluggesellschaft Iberia Airlines in Richtung der spanischen Hauptstadt Madrid. Nach der Ankunft wartete bereits die Reiseleiterin Isabell auf den Fanclub, die der Gruppe die schönsten Städte zwischen Madrid und Villarreal zeigte. Der erste Haltepunkt war die Cuenca, die sich seit 1996 „UNESCO-Weltkulturerbestadt“ nennen darf. Wegen seiner hängenden Häuser und seiner prächtigen Altstadt ist sie auch ein beliebtes Touristenziel ist in Spanien. Bevor diese aber besichtigt wurde, genossen die Reisenden nach der langen Anreise im 4-Sterne-Hotel „Torremangana“ ein leckeres Mittagessen, um gut gestärkt und aufnahmebereit für die Tour durch die geschichtsträchtige Stadt zu sein. Staunen und Bewunderung erregten bei der Führung vor allem die achtstöckigen Hochhäuser, die nach arabischem Einfluss mitten auf einem Felsplateau errichtet wurden. Vor der Weiterreise ins knapp 200 Kilometer entfernte Stadt Sagunt, wo die Fußballfreunde die nächsten beiden Tage ihr Zelt aufschlagen sollten, ließen die einen die ersten Stunden mit Kostproben des bekannten Likörs „Resoli“, andere mit ein paar leckeren Bierchen ausklingen.

Nach diesen Eindrücken machte man sich schließlich auf den Weg in Richtung Hotel. Nach der Ankunft im Hotel Exe Puerto de Sagunto und das Beziehen der Zimmer wartete der nächste Höhepunkt auf die Urlauber. Am Abend wurden sie von XX zu einem leckeren Buffet-Abend samt Geburtstagsparty eingeladen. Obwohl die meisten unter Ihnen größtenteils schon über 20 Stunden auf den Beinen waren, feierten sie bis in die frühen Morgenstunden. Folglich ließ man es ließ man es am zweiten Tag ruhiger angehen und der Vormittag stand zur freien Verfügung. Bis auf wenige Ausnahmen nutzten die Nachteulen die Zeit zum Ausschlafen und für ein Brunch im Hotel. Gegen 13 Uhr machte sich eine Gruppe dann auf eigenen Wunsch mit dem Bus in Richtung Villarreal auf. Die frühe Anreise hatte sich gelohnt: Denn die Fans trafen Bayern-Boss Oliver Kahn mitten in der Innenstadt von Villarreal in der Nähe eines Hotels, an dem sich Verantwortliche des Rekordmeisters und von Villarreal zu einem Mittagessen verabredeten. Der Titan nahm sich Zeit für einen Schnapsschuss mit den Nabburgern. Der andere Teil der Mitreisenden um Präsident Bernd Hofmann unternahm einen Ausflug ans nahe gelegene Meer. Dort war Relaxing angesagt vor dem Europapokalabend. Trotz niedriger Wassertemperatur ging ein Trio zum Baden ins Meer.

Nach dem anschließenden Abendessen im Hotel stieg bei allen die Vorfreude und Anspannung auf das Viertelfinal-Hinspiel in der Königsklasse. Mit dem Bus machte man sich gegen 19 Uhr auf den Weg in Estadio de la Ceramica, in dem der FC Bayern am Abend beim FC Villarreal zu Gast war und einen ersten Schritt in Richtung Europapokal-Halbinfale machen sollte. Doch es kam bekanntlich anders. Viel zu lachen hatte man am späten Abend nicht mehr! Denn der Rekordmeister verlor das Hinspiel äußerst glücklich mit nut 0:1. Weil der Juve-Besieger zahlreiche Chancen nicht nutzte, durfte der FC Bayern weiter vom Halbfinale gegen Liverpool träumen. Es sollte keine Überraschung sein, dass die Niederlage auch am letzten Reisetag bei den Fußballfreunden noch buchstäblich im Gesicht abzulesen war. Doch eine Besichtigung der wunderschönen Stadt Valencia und herrliche, angenehme sommerliche Temperaturen mit über 26 Grad zauberte allen wieder ein leichtes Lächeln ins Gesicht. Der Aufenthalt der spanischen Großstadt bildete ein würdiger Abschluss der dreitägigen Flugreise.

Von Valencia ging es am späten Donnerstagabend über Prag wieder in die Heimat zurück. Und trotz des schlechten Bayern-Auftritts erlebten die Fanclubfreunde wieder einmal eine perfekt organisierte Reise, die sie lange in Erinnerung behalten werden.