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Rückblicke

Beim Biathlon in Ruhpolding

16.01.2011 Rückblicke

Seit Jahren im Fanclub-Programm ist auch eine Fahrt zum Biathlon Weltcup in Ruhpolding. Diesmal fuhren wir mit 90 Fans und zwei Bussen, um am letzten Sonntag die beiden Verfolgungsrennen der Männer und Frauen  mitzuerleben.

 

Während der Burgl als verantwortlicher Reiseleiter den einen Bus betreute, übernahm ich die zweite Gruppe. Gemeinsam steuerten unsere beiden Busse zunächst den Rastplatz am Irschenberg an, um alle bei heißem Kaffe und leckerem Kuchen fit zu machen für den bevorstehenden Tag.

 

Um 11 Uhr trafen wir in Ruhpolding ein und wurden mit den Shuttlebussen zum Ziel gefahren.

In der bereits gut gefüllten Chiemgau Arena suchte dann jeder sein Plätzchen und ließ sich von der Super Stimmung anstecken. Während  60 Fans in die Arena gingen, sichten sich 40 Fans den besten Platz auf der Strecke.

 

Um 13.15 Uhr war dann der Massenstart der Männer, und Lokalmatador Michi Greis schaffte den ersten Stockerlplatz . Nach einem nervenaufreibenden Verfolgunswettkampf siegte der Schwede Björn Ferry vor dem ewig zweiten dieses Weltcups ins _Ruhpolding, Martin Fourcade (Frankreich) Mit Spannung wurde dann der Massenstart der Frauen erwartet, der um 15.15 Uhr begann. Die Arena glich einem Hexenkessel, als Andrea Henkel und Magdalena Neuner ihre Runden zogen und sich Platz zwei und drei sicherten.  Sie mussten sich lediglich Tora Berger geschlagen geben. 

Bereits während des Wettkampfs mussten viele in der Arena erkennen, dass sie zwar die besten Karten hatten, aber damit keine Sicht auf den Start, den Zieleinlauf und die Siegerehrung hatte. Das neue Stadion ist so gebaut, dass man bei den vielen Zuschauern keine Sicht in die sehenswerten Bereiche hat. Viele auf der Strecke aber waren voll des Lobes, da man diese mit sieben zusätzlichen Videoleinwänden toll ausgebaut hatte und die Läufer in unmittelbarer Nähe begutachtet werden konnten.

Schlecht ist auch, dass nach Ende der Veranstaltung ca. 25000 Fans durch einen Tunnel auf die gegenüberliegende Straße zu den Shuttlebussen geleitet werden und dies stundelange Staus hervorruft.   Aber es war trotzdem ein Erlebnis und Burgl, Simon, die beiden Busfahrer und ich bereiteten noch eine kräftige Brotzeit mit heißem Punsch vor. Die nach und nach eintreffenden Fans konnten sich so gestärkt auf die Heimfahrt machen.  Es war trotzdem ein toller Tag und zur WM nächstes Jahr sind wir wieder dabei.